Was ist Sportlichkeit?
Sportlichkeit besteht aus zehn Schlüsselkomponenten, die eine ausgewogene körperliche Fitness ausmachen oder was wir als vollständige Sportlichkeit bezeichnen. Sie sind Kraft, Geschwindigkeit, Leistung, Beweglichkeit, anaerobe Kapazität, aerobe Kapazität, Mobilität, Gleichgewicht und Koordination, mentale Belastbarkeit und Stabilität.
Hast Du das auch schon mal erlebt, dass du eine längere Zeit nicht Laufen warst und dann wieder mit dem Training beginnen wolltest – vielleicht sogar mit jemand anderem zusammen – und Du kläglich gescheitert bist? Am Tempo des Anderen und einfach für Dich feststellen durftest ,dass du dieses Tempo gerade zur Zeit nicht mitgehen kannst?
Ich kenne das nur zu gut. Immer mal wieder in meiner sportlichen Karriere bin ich für Wochen oder Monate nicht Laufen gewesen. Wenn ich dann wieder starten wollte: das Gedächtnis erinnert sich daran, wie es beim letzten Mal ging und so geht es nach einer längeren Pause meistens nicht mehr. Und die klare Erkenntnis ist: regelmäßiges und gutes Training ist das, was du benötigst um wirklich deine Sportlichkeit zu erlangen und deine Leistung bringen zu können
Früher habe ich Handball gespielt. Da gehörte natürlich Laufen immer dazu, obwohl ich gestehen muss, dass es nie meine Lieblingstrainings-Session war zu Laufen. Ich wollte mich immer nur mit Ball bewegen, ohne fand ich total öde. Und das Ganze habe ich mit 20 Jahren aufgehört. Heute bin ich 40 Jahre alt und das ist lange her und immer wieder erinnere mich daran wie fit ich damals war, wie agil, wie beweglich, wie beweglich auch im Kopf und wie sehr das manchmal heutzutage fehlt, wenn ich nicht im regelmäßigen Training bin.
Was also ist Sportlichkeit?
Mit einem gut gebildeten Kopf zwischen den Schultern, mit allen meinen Fort- und Weiterbildung, die ich gemacht habe, stelle ich mir jetzt die Frage wie genau definiert man Sportlichkeit?
Erstmal handelt es sich hierbei um ein objektives Wort mit objektiven Kriterien aber in der Praxis sieht das Thema bei vielen Menschen sehr subjektiv unterschiedlich aus.
Onkel Google sagt dazu folgendes
Sport·lich·keit/Spórtlichkeit/
Substantiv, feminin [die]
- das Sportlichsein
- selten etwas Sportliches
Und wenn wir ehrlich sind hat das jetzt nicht viel geholfen.
Und je mehr man recherchiert umso mehr verschiedene Meinungen Ideen und Schlüsselkomponenten findet man. Wenn man das alles zusammenfasst, dann kommt man zu den folgenden zehn Schlüsselkomponenten die die Sportlichkeit ausmachen:
1) Stärke – die Fähigkeit Kraft zu erzeugen
2) Geschwindigkeit – die Fähigkeit den Zeitzyklus einer bestimmten Bewegung zu minimieren
3) Kraft – die Fähigkeit in minimaler Zeit maximale Kraft zu erzeugen
4) mentale Belastbarkeit – die Fähigkeit sich aus ihrer Komfortzone heraus zu drücken
5) aerobe Kapazität die maximale Menge an physiologische Arbeit, die eine Person leisten kann gemessen am Sauerstoffverbrauch
6) anaerobere Kapazität – die maximale Arbeit die bei kurzfristiger körperlicher Anstrengung mit maximaler Intensität ausgeführt wird
7) Balance und Koordination – die Fähigkeit Bewegungen mit Präzision und Anmut auszuführen
8) Beweglichkeit – die Fähigkeit flink auf ihren Füßen zu sein und sich schnell von einem Bewegungsmuster zum anderen zu bewegen
9) Stabilität – die Fähigkeit Bewegungen in einem Körperteil zu verhindern und gleichzeitig Bewegung in einem anderen zu erzeugen wodurch gefährdete Bereiche geschützt werden
10) Mobilität / Beweglichkeit – Bewegungsumfang durch Muskeln und Gelenke
Als Nächstes stellt sich die Frage, welche dieser Fähigkeiten am wichtigsten ist und welche dieser Schlüsselkomponenten in welcher Reihenfolge Sinn macht, wenn ich mit Sport starte, wenn ich mich im Sport leistungsmäßig entwickeln möchte. Genau dafür haben wir unser Konzept entwickelt:
Als Basis brauchen wir natürlich die richtige Ernährung und einen gewissen Grund Zustand der Entspannung – also Gesundheit und Wohlbefinden.
Level 1 – das Erdgeschoss
hier geht es um Mobilität, Stabilität und Flexibilität und im Weiteren dann um Koordination und Gleichgewicht also alles rund um Körperkontrolle
Level 2 – das Obergeschoss
Hier geht es um die Grundfitness, also Kraft und Koordination in allen Variationen
Level 3 – das Dachgeschoss
Hier geht es um die Freizeit Fitness: Beweglichkeit, Kraftausdauer, Maximalkraft, Schnelligkeit und Ausdauer
Level 4 – der Spitzboden
Hier geht es um absolute Top Leistung, also Wettkampf Fitness und Höchstleistung. Für manche steht dieses Level von Anfang an als Ziel da, andere entwickeln nach und nach den Wunsch, hier oben anzukommen.
Viele, die nur Krafttraining machen – vor allem auf Muskelmasse trainieren – kennen manche oder vielleicht auch alle diese Einschränkungen:
1) kein Treppensteigen ohne außer Atem zu geraten
2) der Körperfettanteil steigt und steigt
3) morgens aus dem Bett zu kommen wird schwieriger, weil der Körper immer steifer wird
4) viel häufiger Chiropraxis oder Physiotherapeutische Anwendungen nötig, um Schmerzen loszuwerden.
Und das liegt nicht am Alter
Alles in allem geht es also darum die gesamte Sportlichkeit die Gesamtfitness, das körperliche Wohlbefinden zu trainieren und genau das decken wir mit unserem Konzept ab.
Bist Du neuigierig geworden? Dann nimm gern Kontakt zu uns auf corinna@diggipt.de